
Cristal Rosé
« Intensiv, frisch und von großartiger Präzision mit einem Bouquet aus einer kompletten und komplexen Reihe von Geschmacksnoten – ein seidiges, körpervolles, schmelzendes, luftiges Ensemble von großer
aromatischer Reinheit. »

Der Beginn des Klimawandels
Mit der Jahrtausendwende zeigen sich Klimawandel und mit ihm die Notwendigkeit, das Pflanzenmaterial zu erneuern. Das Haus, das sich schon sehr früh für nachhaltige Weinbaupraktiken eingesetzt hatte, stand nun am Beginn einer neuen Entwicklung. Im Jahr 1998 wird eine neue Parzelle auf den Hängen von Aÿ, La Villers, deren Trauben spät heranreifen, nach mehreren Jahren der Brache mit neuen Rebstöcken aus massaler Selektion bestückt. Der Beginn einer neuen Ära des Cristal Rosé!
Eine permanente Versuchsstation
Der Cristal Rosé hat eine neue Ära eingeläutet und eine Epoche vorweggenommen. Er markiert den Beginn einer ganz neuen Art zu arbeiten, Natur zu denken und zu begleiten ... Das Savoir-faire bleibt, ein Jahrgang folgt auf den nächsten, jeder einzelne bringt neue Facetten seiner Parzelle hervor.

Die sanfte Infusion, eine revolutionäre Pioniertechnik
Bereits zu Beginn der Kreation des Cristal Rosé sorgte das Infusionsverfahren für einen wunderbaren Ausdruck der Aromen der Cuvée. Es war jedoch an der Zeit, weiter voranzuschreiten und dem Cristal Rosé mit Infusion und Gärung zu noch mehr Präzision zu verhelfen. Jean-Baptiste Lécaillon, seit 1999 Weinbergschef und Kellermeister, hat diese Technik verfeinert und sich dabei von den großen japanischen Teemeistern inspirieren lassen, die die Kunst der Teezubereitung und Infusion von Teeblättern perfekt beherrschen. Es gelang ihm so, noch frischere, präzisere, strahlendere Weine zu erzeugen. Diese Arbeit schreitet seit fast 25 Jahren kontinuierlich mit dem Ziel voran, eine möglichst große Reinheit der Infusion zu gewährleisten.